Südufer heute zwischen 9:45 und 11:15: Die drei gemeldeten Gänsesäger sind vor Ort. Zunächst 0,2 im Vorbeiflug von Ost nach West, später 1,0 mitten auf dem See, fliegt gegen 11:00 in Richtung West ab.
Unter den mehr als 100 Lachmöwen mindestens eine mit Vogelwartenring, wer identifiziert? Gesamte Meldung unter ornitho.de
Heute Mittag hielten sich auf den Viehweiden am Hücker Moor mehr als 300 Gänse auf. Während die Zahlen der Graugänse (>170) und Nilgänse (>30) im Rahmen der letzten Beobachtungen lagen, hat die Anzahl der Kanadagänse (>100) inzwischen rapide zugenommen. Außerdem am Ufer des Sees: 1 Silberreiher.
Neben massenhaft Wintergästen sind die Eisvögel va an den Teichen der Weseraue weiterhin sehr aktiv, was wohl an der guten Wetterlage liegen muss.
Vor einiger Zeit zeigte sich ein beringter Jungvogel (leider nicht ablesbar, da er den Fuß immer schräg hielt) – mir ist allerdings nichts von einer Beringungsaktion bekannt.
Am WE zeigte sich das adulten Männchen sehr relaxt auf einem seiner „Lieblingsäste“ bei der Gefiederpflege.
Hoffentlich überstehen sie den Winter und breiten sich weiter aus!
Heute Mittag ließ sich über Bünde immer mal wieder die Sonne kurz sehen, während es weiter südlich dicht bewölkt und trüb war.
Zwischen 12:10 und 12:30 Uhr flogen mehrere hundert Kraniche laut rufend und scheinbar völlig orientierungslos ca. 20 Minuten lang über die Bünder Innenstadt. Wahrscheinlich lag die Zahl der Vögel sogar im vierstelligen Bereich. Aber zwischen den Häusern der Esch- und Bahnhofstraße war ein auch nur annähernd genaues Schätzen aussichtslos. Die Kraniche waren mehr zu hören als zu sehen und erweckten immer wieder die Aufmerksamkeit zahlreicher Passanten. Letztendlich zogen wohl die meisten Kraniche Richtung Westen ab.
Als wir kurze Zeit später in Hücker-Aschen ankamen, überflog uns ein kleiner Trupp mit 8 Kranichen von NO nach SW. Er löste sich über uns auf. 4 Vögel flogen weiter Richtung SW, 3 Vögel kreisten unschlüssig über uns, während 1 Vogel zunächst Richtung NO umkehrte, dann aber von den 3 kreisenden Vögeln zurückgeholt wurde und mit ihnen gemeinsam weiter Richtung SW zog.
Am Nachmittag gegen 13:50 Uhr flogen dann 25 Kraniche über Hücker-Aschen zielgerichtet in die „falsche“ Richtung von Süd nach Nord, bevor einige Minuten später 37 Kraniche in perfekter Formation in Gegenrichtung (N nach S) auf uns zukamen, die Formation über uns aber auflösten und nur sehr zögernd dem trüben Wetter entgegenflogen. Unsere letzte Formation des Tages zog kurz vor 15 Uhr weit westlich von Hücker-Aschen Richtung SW.
Gegen 12.15 Uhr stießen über dem Engeraner Windfeld mehrere Hundert Kraniche in verschiedenen Trupps aufeinander, kreisten eine zeitlang, mischten sich dabei immer wieder neu und zogen dann in ca. einem Dutzend Trupps wieder zurück Richtung Norden. Über dem Teuto sah es sehr(!) trübe aus. Um 13.10 versuchte es ein kleine Gruppe (5?) dann doch nach Süden.
Die beiden Kormorane konnte ich am Regenrückhaltebecken in der Nähe des Rhedaer Schlosses beim Trocknen Ihrer Flügel fotografieren. Zudem ein einzelner Graureiher und die üblichen Stockenten. Zudem flitze ein Eisvogel zweimal über den Teich. Auf dem Weg nach Hause war das Wanderfalkenweibchen mal wieder in der Luft um seinen Schornstein zu sehen - von einem Männchen allerdings nach wie vor keine Spur. Und dann gab's noch die beiden Bussarde, an verschiedenen Tagen im gleichen Baum vor unserer Haustür fotografiert. Ersterer blieb erstaunlich lange von den Rabenkrähen unbehelligt, bis sie ihn schließlich doch davonjagden. Der Zweite harrte am Sonntag im strömenden Regen wie ein begossener Pudel aus.
...der Menschen. Kraniche üben auf uns eine eigenartige Anziehungskraft aus. Wir fühlen uns ihnen nah - bewundern ihre grazilen Bewegungen. Wir bekommen Fernweh, wenn auf dem Vogelzug ihre Rufe ertönen. Das ist nicht erst jetzt - im Zeitalter zunehmender Naturzerstörung - so. Die Inschrift einer alten Gedenksteele bringt es auf den Punkt: „Hier liegt Hans der Schöhne - Er der von Pol zu Pol geflogen – hoch über den Wolken oft gezogen – sich jedes Beifall hier erwarb - Ach, dieser gute Cranig starb. Lemgo den 12ten Dezember 1788". Auch wenn Hans sicher nicht von Pol zu Pol geflogen ist, so ist doch die Faszination, die von diesen Vögeln ausgeht, im Text gut zu spüren. - Wir fahren zum Zentrum des Kranichzugs in den Norden der Region. Allabendlich treffen dort Tausende von Vögeln ein – erwartet von einer wachsenden Zahl von Menschen, die sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen wollen. Der Beifall ist den Kranichen, auch 226 Jahre nach dem Tod Ihres Artgenossen
Seit gut einer Woche halten sich täglich regelmäßig 200-250 Gänse auf den Viehweiden am Hücker Moor auf. Höchstzahlen waren: ca. 200 Graugänse, ca. 40 Kanadagänse, ca. 35 Nilgänse.
Bei sonnigen 13 Grad unterwegs an den Lutterstauteichen bis Meyer zu Heepen (MzH):
Stauteich 1: 1 Zwergtaucher, 6 Reiher- und 3 Tafelenten.
Stauteich 2: 3 Zwergtaucher, 1 Eisvogel, 3 Graureiher und Lachmöwen.
Stauteich 3: 2 Zwergtaucher, 3 Eisvögel (auch gestern schon hier). ca. 30 Lachmöwen.
Fischteich MzH: 15 Teichhühner, 1 Paar Nilgänse, 6 Graureiher, 1 Eisvogel, gestern auch 4 Krickenten.
Unterhalb des Stauwehrs MzH: 2 adulte Wasseramseln.
Nach 2 milden Wintern und 3 erfolgreichen Brutjahren sind z. Zt. in Bielefeld erfreulich viele Eisvögel unterwegs, sie können überall auftauchen, selbst an den kleinsten Tümpeln und sogar abseits der Gewässer.
Bitte: „Augen auf“ und weiterhin melden: Sturmmöwe-Forum oder direkt an m-h.bongards@mailbus.de.
gestern nachmittag machte ein aufgeregt rufendes Wanderfalkenpaar zwischen Wittebreite und Kattensterdt auf sich aufmerksam. Offensichtlich hatten sie ein Taube geschlagen und wurden, inzwischen satt, immer wieder von Krähen und einem Mäusebussard geärgert. Das Weibchen wirkte richtig vollgefressen. Sie setzte sich nach kurzen Angriffen gegen den jungen Bussard immer wieder auf den Acker. Während das Männchen lieber gegen die Krähen wetterte. Bis dann beide Ri SO (Stadtwerkepaar?) abgezogen sind. Richtig spektakulär. Danach noch ein Eisvogel am Köcker Hof-Teich. Außerdem gestern und heute Rot-und Wacholderdrosseln(gerade eben 5 Wacho Ri No über der Uni) unterwegs. LG Holger
ARTE wiederholt nun unseren Zweiteiler über die Elbe. Wer die Erstausstrahlung am 3. und 4. November verpasst hat, hat nun noch einmal die Gelegenheit. Am Donnerstag, 13.11., um 18:25 Uhr und am Samstag, 15.11., um 16:25 Uhr wird der erste Teil wiederholt. Der zweite Teil läuft am Freitag, 14.11., um 18:25 Uhr und noch einmal am Samstag, 15.11. um 18:00 Uhr.
Heute gegen 16.00 Uhr waren am Berkenweg (führt von der Werther Straße runter zum Schäferweg) in Westerenger neben dem kleinen Wäldchen auf dem Feld 8 Rebhühner zu beobachten. Sie saßen wie auf eine Perlenschnur gezogen in einer Reihe auf dem Feld und waren eifrig am Picken.
Während des Tages waren über Enger mehrere Kranichtrupps Richtung S bzw. SW zu beobachten. Gegen 17 Uhr kreisten mehrere hundert in getrennten Gruppen minutenlang über dem Enger Bruch, zogen dann aber doch weiter.
Zum Abschluß der Saison konnten heute, oberhalb von Bielefeld Kirchdornberg noch mal schöne Zugvogelbeobachtungen gemacht werden!
In 4,5 Stunden haben Axel, Meinolf und ich fast 1800 ziehende Vögel in 29 Arten gezählt. Wobei uns vermutlich viele Kleinvögel durch die Lappen gingen, weil sie so hoch zogen!
966 Ringeltauben, 339 Kraniche, 118 Stare, 65 Bergfinken, 56 Buchfinken, jew. 38 Saatkrähen und Rotdrosseln, 32 (!) Heringsmöwen, 28 Dohlen, 24 Lachmöwen, 15 Kormorane, jew. 14 Feldsperlinge und Graugänse, 9 Fichtenkreuzschnäbel, jew. 5 Kernbeißer und Grünfinken, jew. 4 Stieglitze, Bluthänflinge und Erlenzeisige, jew. 3 Feldlerchen, Rohrammern und Heckenbraunellen, jew. 2 Turmfalken, Sperber und Heidelerchen und jew. 1 Wiesenpieper, Bachstelze, Hohltaube und Kornweihe.
Bei den nichtziehenden Arten sind ein jagender Habicht und ein jagender Wanderfalke zu erwähnen.
heute, Sonntag wird ab 14.45 Uhr im ZDF eine Folge der Sendereihe planet.e mit dem Titel "Biotop im Mauerland" ausgestrahlt. Es dreht sich in der Sendung um das "Grüne Band".
Wir hatten das Glück, dass wir in der Folge einen Beitrag rund um den Schwarzstorch (hier im Harz) unterbringen konnten. Caren Pertl, Christoph Rothfuchs und ich (alle Betreuergruppe Schwarzstorch des NLWKN) geben ein paar Einblicke in die aktuellen Schutzbemühungen in der o.g. Region.
Gestern gegen 11 Uhr überflogen 27 Blässgänse das Hücker Moor zügig von West nach Ost (!). Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr flogen mehr als 80 Kraniche über Klein-Aschen Richtung WNW. Sie kreisten lange, weil sie auf eine Schlechtwetterfront zuflogen und kamen nur langsam voran.
An einem Regenrückhaltebecken in der Nähe des Schlosses Rheda begegneten mir Eisvogel, Grau- und Silberreiher. Außerdem äugten einige Rehe zu mir herüber.
Zu Hause stattete der Grünspecht einen Besuch ab, die Rabenkrähen stolzierten über das benachbarte Feld. Das Wanderfalkenweibchen drehte einige Runden um seinen Schornstein (ohne Bilder).
Während zwischen 10 und 11 Uhr über die A33 zwischen Halle und Osnabrück hinweg ein paar tausend Kraniche Richtung SW abzogen, blieben aber im Rehdener Geestmoor noch genügend zurück. Auf den Maisäckern herrschte reges Treiben, laut BUND sollen Anfang November bei der letzten Synchronzählung über 100 TSD Kraniche in der gesamten Diepholzer Moorniederung gezählt worden sein. Da können wir uns in OWL ja auf ein Himmels-Spektakel freuen, wenn die sich alle demnächst auf den Weg machen!
14.00 UhrKlaus Nottmeyer: Bestandsentwicklung des Kiebitz in NRW und mögliche Schutzmaßnahmen
14.20 UhrVolker Tiemeyer: Brutverbreitung und Bestand des Kiebitzes in Melle 2014 im Vergleich zu den 1990er Jahren
14.40 UhrMeinolf Ottensmann: Bruterfolg und Zukunftsaussichten des Kiebitzes im Kreis Gütersloh: Warum Kiebitze besser zwischen Weihnachtsbäumen brüten sollten
15.00 UhrMartin Stenzel:Hat die höhere Gefährdungseinstufung des Kiebitz Auswirkungen für den Artenschutz?
15.20 UhrDieter Marten: Entwicklung der Vlothoer Neuntöterbestände
15.40 Uhr Jörg Westphal: Neues vom Rotmilan in Lippe
16.00 UhrEnde der Veranstaltung
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